1804: Besiedelung Sedelsbergs
1861: Antrag auf eigene Schulstelle - zuvor Besuch der Schulen in Neuscharrel und Scharrel
1863: Antrag und Bau der ersten Sedelsberger Schule (Ecke Hauptsstraße/ Schulweg) mit Josef Seeger aus Mühlen als Lehrer
1876: Lehrer Ahlrichs übernehm die Schule mit 25 Kindern
1897: Erstmalig auch Heselberger SchülerInnen in Sedelsberg
1900: 39 Kinder an der Sedelsberger Grundschule, zu viele für den einzigen Klassenraum
1902: Planung eines Neubaus
1904: Baubeginn
1906: Fertigstellung des Schulneubaus
Das alte Schulgebäude wechselte in den Folgejahren mehrfach den Besitzer und wurde schlussendlich Ende der 60er-Jahre abgerissen. Lediglich der Name ,,Schulweg" erinnert noch an den damaligen Standort.
1923: Schüleranzahl lag bei 82, 5-Jahres Prognose lag bei 119; es gab also erneut Platzmangel
1923/24: Anbau eines zweiten Klassenraums mit Nebenlehrerwohnung
1929: 125 Kinder: Klasse 1-3 besaß unter Lehrer Schmäing 81 SchülerInnen, Klasse 4-8 unter Hauptlehrre Martin Brämswig 44.
1930: weiterer Anbau für einen dritten und vierten Klassenraum
1938: Anbau eines fünften Klassenraums und eines Lehrerzimmers
1945: Einquartierung zunächst von kriegsgefangenen Russen, dann von deutschen Fallschirmjägern und Marinesoldaten - Sämtliche Lehr- und Lernmittel und Bibliothekbücher wurden verheizt
Die Schule erlitt kriegsbedingt nur vergleichsweise geringfügige Schäden.
Am 3. Sept. 1945 begann der Schulunterricht wieder unter der Leitung von Anna Arlinghaus. Zunächst nur die Klassen 1-4, einen Monat später unter Herr Josef Seelhorst auch die Klassen 5-8.
In den ersten Jahren nach dem Kriege stieg die Schülerzahl auf bis zu 319 Kinder an. Die kath. Schulkinder mussten in 5 Klassen, die ev. Kinder in 2 Klassen unterrichtet werden. Da nur 6 Räume vorhanden waren, wurde auch im Lehrerzimmer bzw. in Schichten Unterricht erteilt. Außerdem waren die Klassen total überfüllt, so musste ein Lehrer zeitweise über 80 Kinder unterrichten.
1958/59: Neubau einer ev. Volkshochschule
1966/67: Erweitungsbau an der Südseite wegen erneuter Raumnot - dieses Mal mit Heizung
1969: Umwandlung in eine Schule für Schüler aller Bekenntnisse; außerdem wurden die 5. Klassen nun in Ramsloh zusammengefasst
1974: Ostern 1974 wurde zum letzten Male eine Klasse 9 aus der Volksschule Sedelsberg entlassen. Seit diesem Zeitpunkt gibt es in Sedelsberg nur noch eine Grundschule.
1973: versuchte Brandstiftung, die aber misslang und nur geringfügige Schäden anrichtete
1978: Einweihung der neuen Turnhalle
1993/94: Erweitung und Renovierung der Grundschule: Das Flachdach über dem Neubau erhielt ein Mansardendach, der Verwaltungsbereich wurde verlegt und erweitert und es entstanden ein Mehrzweckraum (Pausenhalle) in Glasbauweise sowie ein weiterer Klassenraum.
2002: Feststellung von Schimmelpilzbefall und Asbestbelastung; dadurch Fußbodensanierung des Altbaus - außerdem Neueindeckung des Dachs und Installierung neuer Heizkörper
2015: Einweihung der Mensa